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"Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz lässt sich nicht aufhalten."

Aktualisiert: 10. Okt. 2018

Gemeinsam mit Dr. Sebastian Klenk hat Stefan Soehnle das KI-Startup 5Analytics gegründet. Die vom Startup entwickelte Software kann Entscheidungen im Unternehmen automatisieren.


Stefan Söhnle, Co-founder 5Analytics

Hallo Stefan, hier kommt dein Elevator-Pitch: Was macht 5Analytics eigentlich?

5Analytics ist ein deutsches KI Softwareunternehmen, das Unternehmen hilft, durch Künstliche Intelligenz wichtige Geschäftsentscheidungen zu automatisieren und digitale Geschäftsmodelle erfolgreich umzusetzen. Dabei bieten wir mehr als nur Technologie. Unser Beratungsteam begleitet den kompletten Implementierungsprozess und unterstützt unsere Kunden, das Beste aus ihren Daten herauszuholen. 5Analytics, mit Firmensitz in Stuttgart und Düsseldorf, weist namhafte Kunden (u.a. Telefónica, Walter AG und BASF) in ganz Deutschland auf. Aktuell wurde 5Analytics mit dem Bronzenen Innovationspreis-IT und dem Gründerpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.


Mit welcher Idee habt ihr angefangen, 5Analytics zu entwickeln?

Mein Mitgründer Dr. Sebastian Klenk hat seine Doktorarbeit im Bereich Künstliche Intelligenz geschrieben. Als er anschließend in Unternehmen die Umsetzung von KI Projekten gesehen hat und welche Probleme dort auftreten, hat er sich zuhause hingesetzt und eine Software zur Vereinfachung solcher Projekte entwickelt.


Was waren die größten Herausforderungen bislang?

Dadurch dass wir ein sehr spezielles Problem lösen, ist es nicht so einfach, die richtigen Ansprechpartner in den Unternehmen zu finden bzw. zu erklären, was wir genau machen, so dass es möglichst einfach verständlich ist.


Und was ging leichter als ihr dachtet?

Unternehmen waren deutlich eher bereit als erwartet, mit einem kleinen Startup zusammenzuarbeiten.

Auch war es einfacher als erwartet, Termine bei potenziellen Kunden zu bekommen, da das Thema KI momentan sehr populär ist.


Aus welchen Branchen kommen eure Kunden?

Unsere Software ist prinzipiell für nahezu alle Branchen geeignet, aktuell konzentrieren wir uns aber auf Unternehmen aus dem Bereichen Industrie 4.0, Telekommunikation und Versicherungen.


Der Einsatz eurer Software verdrängt ja andere Programme. Wie werdet ihr von anderen Software-Anbietern wahrgenommen?

Als Startup ist die Bekanntheit erst mal gering. Potenzielle Konkurrenten wie SAP, Microsoft, Amazon oder IBM wissen vermutlich noch nicht, dass es uns gibt.